29er in Valencia – Training und Eurocup
Unser Trainingslager in Valencia begann mit einer langen Autofahrt: Ganze 14 Stunden waren wir am Samstag und Sonntag unterwegs, bis wir schliesslich in Valencia ankamen. Kaum angekommen, starteten wir am Sonntag bereits mit dem ersten Training – drei Teams waren auf dem Wasser: Lionel/Jan von Thun, Noah/Nikos und Lina/Elsa. Bei leichtem Wind von 7 Knoten konnten wir uns direkt einsegeln.
Von Montag bis Mittwoch herrschte weiterhin Leichtwind, was uns die perfekte Gelegenheit bot, intensiv an unseren Manövern zu arbeiten. Am Donnerstag und Freitag frischte der Wind schliesslich etwas auf. Mit mehr Wind kamen allerdings auch Herausforderungen – wir hatten Schwierigkeiten, das Boot flach zu halten. Doch trotz (oder gerade wegen) dieser Herausforderungen hatten wir unglaublich viel Spass! Wir merken: Etwas mehr Teamgewicht würde helfen.
Der Trainingstag am Sonntag begann unter nahezu perfekten Bedingungen – 12 Knoten ablandiger Wind und flaches Wasser machten ihn zum idealen Abschluss der Woche. Leider liess der Wind am Nachmittag komplett nach und drehte unberechenbar. Doch mit der starken Morgensession konnten wir die Woche dennoch erfolgreich abschliessen. Ein grosses Dankeschön an Lourdes, die uns in der ersten Woche als Coach begleitet hat!
In der zweiten Woche blieb nur noch Elsa in Valencia, während die anderen nach Hause fuhren. Gemeinsam mit Lotta aus Männedorf segelte sie ihre erste grosse Regatta im 29er. Der Wind war grösstenteils sehr gut, und in einem der zwölf Läufe gelang ihnen sogar ein siebter Platz (von etwa 40 Teams) – ein starkes Ergebnis, das zeigt, welches Potential die beiden haben.
Während des gesamten Trainingslagers nahmen wir viele Anpassungen am Boot vor und führten kleine Reparaturen durch. Beim Eurocup sammelten Elsa und Lotta wertvolle Erfahrungen in einem internationalen Teilnehmerfeld.
Ein grosses Dankeschön an Fede, der uns in der zweiten Woche als Coach unterstützt hat!